Lightroom Seminar in der FF-Fotoschule

Wenn man weiterkommen will, dann sollte man sich auch weiterbilden. So ab und zu. 😉
Aus diesem Grund habe ich am 13.3.2015 ein Seminar zum Thema Adobe Lightroom in der Frank Fischer Fotoschule gebucht. Das Seminar war das Ergebnis einer Verlosung auf Facebook, wo das Bild mit den meisten Likes einen Gutschein gewinnen konnte.
Na dreimal dürft ihr raten, wer der Gewinner war…..ich :p

Nun werden sich die einen oder anderen fragen: „Wieso macht´n der Macker nen Lightroom Kurs?? Der arbeitet doch mit Photoshop!“
Berechtigte Frage, aber die Antwort ist absolut einfach. Um Lightroom kommt man einfach nicht herum, wenn es um das Thema Bilderorganisation, Ordnung und Sichtung geht. Was man alles mit Lightroom machen kann ist der Wahnsinn.
Klar kann ich mit der Adobe Bridge auch die Bilder sichten und dann zu Photoshop schicken, aber wenn ich alle Bilder in Gruppen unterteilen, bewerten, umbenennen, Detailreich sichten und bearbeiten will, dann kommt man um Lightroom einfach nicht rum. Ist so 😉

Um 18.oo Uhr ging das Ganze dann im Schulungszentrum der FF-Fotoschule los. Als Dozent hatte Ralf Brunner den Auftrag, uns mit seinem Wissen zu beeindrucken. Und das hat er definitiv geschafft.
Vom Startbildschirm hin über die ganzen Einstellungen, die verschiedenen Reiter (Bibliothek – Entwickeln – Karte – Buch – Diashow – Drucken – Web) und ihre Bedeutung, was man womit machen kann und was alles geht.
Ich war echt erstaunt über die Vielseitigkeit dieses Programmes.

Als es dann an die Bildbearbeitung ging, hab ich mir dann auch das eine oder andere mal gedacht, wie einfach und simpel das geht. Wenn ich da an Photoshop denke, Ebene hier, Ebene da. Gibts in LR nicht. Änderungen können auf einfachste Weise rückgängig gemacht werden.
Klar, wenn es richtig in die Tiefen der Bildbearbeitung geht, zum Beispiel eine aufwendige Retusche oder Komposition, dann kommt man um Photoshop nicht herum. Aber für die „kleinen“ Dinge ist LR einfach unschlagbar und man spart damit schon fast mehr als 2/3 der Zeit ein.

Kann ich jedem nur empfehlen, wer sich mit dem Thema Bildbe- und Verarbeitung beschäftigt, oder auch mit der reinen Organisation seiner Daten, macht diesen Kurs. Ihr werdet es nicht bereuen!
Für das leibliche Wohl ist auch immer gesorgt, Kaffee und andere Getränke sind da, Süßes und sonstige Knabberein und auch Obst fehlt nicht. Das find ich ja immer klasse, so als alter Kaffeejunkie!

Zu guter Letzt noch ein kleines Bild der Technik.
Um alles vernünftig verstehen zu können, muss man ja logischerweise auch direkt praktisch mitarbeiten und nicht nur rohe Theorie in sich hineinstopfen. Also sollte man seine Technik mitbringen.
Wer keinen Laptop, Notebook oder sowas kleines hatte, wo Lightroom drauf läuft, der sollte doch einfach seinen Rechner mitbringen. Haben auch einige gemacht.
Ich sag nur eins: Rechts im Bild, dieses kleine süße Notebook ist meins. Links daneben dann „etwas“ größeres 😀
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Workshop – Kreativität und Stilentwicklung in der Peoplefotografie

Es war mal wieder Fortbildungszeit angesagt. Und welch ein Zufall, ein Fotograf aus Hamburg, den ich sehr als Meister seines Faches schätze, der René Quint lud zu einem Workshop in seine vier Wände ein.
Was soll ich sagen, wenn der Meister ruft, gibt es keinen Halten mehr für die Schergen…..:)

Nach der ersten Kontaktaufnahme weit im vorraus verging die Zeit bis zum eigentlich Tag X wie im Fluge. Ich war gespannt, was mir geboten wird, was ich neues lernen kann und womit ich in Zukunft arbeiten würde.
Am 28. Februar war es dann soweit. Um 13.oo Uhr fanden wir uns alle bei René ein und ich muss sagen, man war sich untereinander sympathisch. Den einen oder anderen kannte ich schon von anderen Workshops oder Treffen. Via Facebook konnte man sich halt auch im Vorfeld schon etwas beschnuppern.

Nach dem Start des Theorieteils, wo es zwischendurch Kaffee und Kuchen (von den Workshopteilnehmern organisiert) gab, ging es direkt in die Vollen. Hier machte sich die Erfahrung von René bezahlt, die er als langjähriger Fotograf besitzt. Am Anfang wurden von den Teilnehmern mitgebrachte Bilder analysiert, um so zum einen schon zu sehen, wie der aktuelle Kenntnisstand des jeweiligen ist und was man hätte besser machen können.
Danach gab es Tipps und Tricks zum Thema Kreativität an hand von Beispielfotos aus dem Repertoire René´s. Hier konnte man sehr schön erkennen, wie man alles in der Praxis umsetzen sollte und auch umsetzen wird im zweiten Teil, der Anwendung vor Ort.

Der Theorieteil verging fast wie im Flug, die Sonne, welche wir nutzen wollten schien sich auch so langsam schon zu verabschieden, also haben wir uns kurzerhand in die freie Wildbahn gewagt um dort das Gelernte umzusetzen.

Hier kamen kleine Hilfsmittel wie Kristalle (nicht die zum Wahrsagen o.O ), Verpackungsfolien und andere Dinge zum Einsatz, welche dem Bild einen einmaligen und „kreativen“ Look geben.
Da an diesem Tag auch ein Model anwesend war, vielen Dank an dieser Stelle an Klara Schaufelberger ;), konnten wir üben, üben und nochmals üben.

Wie es dann leider immer so kommt, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Als die Kälte dann doch die weiblichen Teilnehmer zunehmends ausser Gefecht setzen wollte, sind wir wieder zurück die Behausung des Meisters gekehrt.
Dort haben wir noch einen kleinen Theorieteil weitergeführt, den restlichen Kuchen und Kaffee oder Tee vernichtet und den Tag mit vielen Fragen ausklingen lassen.

Für mich war dieser Workshop absolute Spitze und die Masse an Informationen Gold wert! Ein dickes Lob an den Herrn Veranstalter 😉

Und wer wissen will, um welchen Meister es sich hier dreht, der guckt einfach unter folgendem Link mal rein: http://www.renequint.de/kreativ-fotoworkshop-hamburg/

Zu guter Letzt noch ein paar Bilder, die auf dem Workshop entstanden sind.

IMG_2761 Klara_1 Klara_2 Paparazzo