Kannst du mal ein paar Bilder machen……

…….das war die Frage von meinem ehemaligen Schulkameraden und Freund Christian Pauli.
Warum nicht, dachte ich mir. Wenn das Wetter und das Licht passen, sollte das möglich sein. Von deinem Hund? Ja, klar…..bekommen wir auch hin 😉
Nachdem der erste Termin aber leider meinerseits geplatzt ist, haben wir es dann endlich im Oktober bei schönstem Wetter und einer schönen Location geschafft ein paar Fotos zu machen.
Okay, das Wetter sah erst gar nicht gut aus. Fast nur Wolken, Regen und ab und an mal etwas Sonne. Windig war es auch leicht, was ja auch nicht verwunderlich war, denkt man mal an die Location. Elbwiesen am Fähranleger Klietz / Neuermark-Lübars.
Freie Sicht und kaum ein Baum.
Kurz vorher nochmal aufs Wetter geschaut und dann spontan gestartet. An der Elbe angekommen erwartete uns eine Sonne mit ein paar Wolken, aber kein Regen. Und das war auch das Wichtigste. Beste Vorraussetzungen für uns also.
Seht selbst, was unser Treffen ergab:

Vielen Dank an Christian und seine Hündin, dass ich die Bilder verwenden darf. War ein tolles Shooting 😉

Lightroom Seminar in der FF-Fotoschule

Wenn man weiterkommen will, dann sollte man sich auch weiterbilden. So ab und zu. 😉
Aus diesem Grund habe ich am 13.3.2015 ein Seminar zum Thema Adobe Lightroom in der Frank Fischer Fotoschule gebucht. Das Seminar war das Ergebnis einer Verlosung auf Facebook, wo das Bild mit den meisten Likes einen Gutschein gewinnen konnte.
Na dreimal dürft ihr raten, wer der Gewinner war…..ich :p

Nun werden sich die einen oder anderen fragen: „Wieso macht´n der Macker nen Lightroom Kurs?? Der arbeitet doch mit Photoshop!“
Berechtigte Frage, aber die Antwort ist absolut einfach. Um Lightroom kommt man einfach nicht herum, wenn es um das Thema Bilderorganisation, Ordnung und Sichtung geht. Was man alles mit Lightroom machen kann ist der Wahnsinn.
Klar kann ich mit der Adobe Bridge auch die Bilder sichten und dann zu Photoshop schicken, aber wenn ich alle Bilder in Gruppen unterteilen, bewerten, umbenennen, Detailreich sichten und bearbeiten will, dann kommt man um Lightroom einfach nicht rum. Ist so 😉

Um 18.oo Uhr ging das Ganze dann im Schulungszentrum der FF-Fotoschule los. Als Dozent hatte Ralf Brunner den Auftrag, uns mit seinem Wissen zu beeindrucken. Und das hat er definitiv geschafft.
Vom Startbildschirm hin über die ganzen Einstellungen, die verschiedenen Reiter (Bibliothek – Entwickeln – Karte – Buch – Diashow – Drucken – Web) und ihre Bedeutung, was man womit machen kann und was alles geht.
Ich war echt erstaunt über die Vielseitigkeit dieses Programmes.

Als es dann an die Bildbearbeitung ging, hab ich mir dann auch das eine oder andere mal gedacht, wie einfach und simpel das geht. Wenn ich da an Photoshop denke, Ebene hier, Ebene da. Gibts in LR nicht. Änderungen können auf einfachste Weise rückgängig gemacht werden.
Klar, wenn es richtig in die Tiefen der Bildbearbeitung geht, zum Beispiel eine aufwendige Retusche oder Komposition, dann kommt man um Photoshop nicht herum. Aber für die „kleinen“ Dinge ist LR einfach unschlagbar und man spart damit schon fast mehr als 2/3 der Zeit ein.

Kann ich jedem nur empfehlen, wer sich mit dem Thema Bildbe- und Verarbeitung beschäftigt, oder auch mit der reinen Organisation seiner Daten, macht diesen Kurs. Ihr werdet es nicht bereuen!
Für das leibliche Wohl ist auch immer gesorgt, Kaffee und andere Getränke sind da, Süßes und sonstige Knabberein und auch Obst fehlt nicht. Das find ich ja immer klasse, so als alter Kaffeejunkie!

Zu guter Letzt noch ein kleines Bild der Technik.
Um alles vernünftig verstehen zu können, muss man ja logischerweise auch direkt praktisch mitarbeiten und nicht nur rohe Theorie in sich hineinstopfen. Also sollte man seine Technik mitbringen.
Wer keinen Laptop, Notebook oder sowas kleines hatte, wo Lightroom drauf läuft, der sollte doch einfach seinen Rechner mitbringen. Haben auch einige gemacht.
Ich sag nur eins: Rechts im Bild, dieses kleine süße Notebook ist meins. Links daneben dann „etwas“ größeres 😀
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Workshop – Kreativität und Stilentwicklung in der Peoplefotografie

Es war mal wieder Fortbildungszeit angesagt. Und welch ein Zufall, ein Fotograf aus Hamburg, den ich sehr als Meister seines Faches schätze, der René Quint lud zu einem Workshop in seine vier Wände ein.
Was soll ich sagen, wenn der Meister ruft, gibt es keinen Halten mehr für die Schergen…..:)

Nach der ersten Kontaktaufnahme weit im vorraus verging die Zeit bis zum eigentlich Tag X wie im Fluge. Ich war gespannt, was mir geboten wird, was ich neues lernen kann und womit ich in Zukunft arbeiten würde.
Am 28. Februar war es dann soweit. Um 13.oo Uhr fanden wir uns alle bei René ein und ich muss sagen, man war sich untereinander sympathisch. Den einen oder anderen kannte ich schon von anderen Workshops oder Treffen. Via Facebook konnte man sich halt auch im Vorfeld schon etwas beschnuppern.

Nach dem Start des Theorieteils, wo es zwischendurch Kaffee und Kuchen (von den Workshopteilnehmern organisiert) gab, ging es direkt in die Vollen. Hier machte sich die Erfahrung von René bezahlt, die er als langjähriger Fotograf besitzt. Am Anfang wurden von den Teilnehmern mitgebrachte Bilder analysiert, um so zum einen schon zu sehen, wie der aktuelle Kenntnisstand des jeweiligen ist und was man hätte besser machen können.
Danach gab es Tipps und Tricks zum Thema Kreativität an hand von Beispielfotos aus dem Repertoire René´s. Hier konnte man sehr schön erkennen, wie man alles in der Praxis umsetzen sollte und auch umsetzen wird im zweiten Teil, der Anwendung vor Ort.

Der Theorieteil verging fast wie im Flug, die Sonne, welche wir nutzen wollten schien sich auch so langsam schon zu verabschieden, also haben wir uns kurzerhand in die freie Wildbahn gewagt um dort das Gelernte umzusetzen.

Hier kamen kleine Hilfsmittel wie Kristalle (nicht die zum Wahrsagen o.O ), Verpackungsfolien und andere Dinge zum Einsatz, welche dem Bild einen einmaligen und „kreativen“ Look geben.
Da an diesem Tag auch ein Model anwesend war, vielen Dank an dieser Stelle an Klara Schaufelberger ;), konnten wir üben, üben und nochmals üben.

Wie es dann leider immer so kommt, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Als die Kälte dann doch die weiblichen Teilnehmer zunehmends ausser Gefecht setzen wollte, sind wir wieder zurück die Behausung des Meisters gekehrt.
Dort haben wir noch einen kleinen Theorieteil weitergeführt, den restlichen Kuchen und Kaffee oder Tee vernichtet und den Tag mit vielen Fragen ausklingen lassen.

Für mich war dieser Workshop absolute Spitze und die Masse an Informationen Gold wert! Ein dickes Lob an den Herrn Veranstalter 😉

Und wer wissen will, um welchen Meister es sich hier dreht, der guckt einfach unter folgendem Link mal rein: http://www.renequint.de/kreativ-fotoworkshop-hamburg/

Zu guter Letzt noch ein paar Bilder, die auf dem Workshop entstanden sind.

IMG_2761 Klara_1 Klara_2 Paparazzo

Die Markenrechte und der neue Name……

……und was das alles so mit sich bringt.

Letztens erreichte mich eine Mail eines, nennen wir es mal Mitbewerbers, der fast den gleichen Namen wie ich hier nutzt.
Freundlich aber bestimmt hat er mich darauf hingewiesen, dass er den Namen, der so ähnlich klingt wie Marcographie als Marke hat schützen lassen und ich somit meinen Namen ändern müsste.
Freundlich wie ich nunmal bin habe ich mich nach einer Nacht dazu entschlossen, um einem Streit aus dem Weg zu gehen meine https://500px.com/s23-pictures Seite und diesen Blog hier umzubenennen.Wenn ich bedenke, dass ich das Ganze hier als Hobby betreibe und nicht professionell aufziehe, dann war das schon der richtige Schritt. Wäre ich bekannt wie ein bunter Hund, ok, dann hätte man sicherlich das Ganze von einem Anwalt prüfen lassen können.
Aber meine Güte. Heutzutage, wo sich jeder um ein paar Cent streitet, lassen wir mal Fünfe grade sein.

Eine kurze Recherche im DPMA Register ergab, das der Begriff „Marcographie“ als solches nicht geschützt ist und hätte „erst einmal“ weiter verwendet werden dürfen.
Sei´s drum 😉

Zum Abschluss noch ein kleines Bild von der Eingangshalle des alten Elbtunnels in Hamburg und damit heissen wir auch recht herzlich den neuen Namen willkommen:
S23-Pictures

Der Blick zur Decke in der EIngangshalle zum alten Elbtunnel von den Landungsbrücken her in Hamburg.
Der Blick zur Decke in der EIngangshalle zum alten Elbtunnel von den Landungsbrücken her in Hamburg.


Verlassen und verloren. Kaputt und verwüstet.

Am vergangenen Sonntag, den 1.6.14 bin ich einem Insidertip von meinem Chef gefolgt und hab mich mal ein wenig auf einem verlassenen Industriegelände umgeschaut.
Der Ort befindet sich in Mecklenburg Vorpommern, eine halbe Autostunde von mir zuhause entfernt.
Für was dieser Betrieb in aktiven Zeiten zuständig war, konnte ich leider nicht herausfinden, und das zu Zeiten des World Wide Web.
Ansich sind ja sogenannte Lost Places zum Teil Ruinen, an die der Zahn der Zeit genagt hat, aber manchmal werden diese Orte leider auch durch Vandalismus zu Grunde gerichtet.
Etwas Spraydosen Kunst sollte da nicht das Problem sein, aber mutwillige Zerstörung ist meiner Meinung nach ein absolutes NoGo!
Aber genug der Buchstaben in Worte gefasst. Lassen wir die Bilder sprechen.

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Nachtfotografie für Fortgeschrittene

Am 16.3.14 hatte ich bei der Frank Fischer Fotoschule einen Kurs gebucht.
Ok, meine Frau hat ihn gebucht und er ist ein „verfrühtes“ Geburtstagsgeschenk für mich gewesen, da ich weiss, dass dieser Kurs in Hamburg rar ist.
Treffen war um 18.00 Uhr in Hamburg und nach einem kleinen Schnack beim Kaffee, wo ausgelotet wurde, wer was kann und was wir machen wollen sind wir dann los und haben verschiedene Locations abgegrast.
Themen waren dann für den Abend Leuchtspuren von Autos, Beleuchten von Objekten (um die Belichtungszeit zu verringern) und LAPP für Einsteiger (absolut cooles Thema!!!).
Hier dann ein paar Ergebnisse vom vergangenen Abend:
Lichtspuren

Hamburg_Ballon

Wasserschloss_die_Zweite

FFF_Lapp_2

FFF_Lapp_3

FFF_Lapp_1

Das kleine Schneckenhaus

Eigentlich wollte ich ja heute früh losziehen und ein neues Video im Zeitrafferformat erstellen mit einem Sonnenaufgang.
Losgezogen bin ich, aber leider war es so nebelig, dass aus dem Versuch nix geworden ist.
Da ich jedoch noch nicht nachhause fahren wollte, habe ich mich einfach an ein paar alten mir bekannten Stellen umgesehen, ob sich da nicht das eine oder andere Foto machen lässt.
Der Nebel und die Temperatur von -4° C sollten doch das eine oder andere Motiv bereitstellen.So wie dieses arme kleine Schneckenhaus auf einer Bank:
SchneckenhausFür die Kleine kam die eisige Temperatur bestimmt völlig überraschend. ;(

An einer anderen Stelle fand ich dann noch ein paar Überreste des letztens Herbst´s, welche es sich im Wald an einem Ast bequem gemacht haben.
Reste_vom_herbstVielleicht ist die Chance auf ein neues Zeitraffervideo an einem anderen Wochenende ja grösser 😉

Stürmisches Hamburg

Letzten Samstag, am 15.2.14 beschloss ich spontan mal nach Hamburg reinzufahren.
Einen Tag vorher hatten wir ja Vollmond, aber dank der Wolken hier in Schwarzenbek war es leider unmöglich, diesen im vernünftigen Rahmen abzulichten.Also wieder ab nachhause und gefrustet den Abend ausklingen lassen.
Umso besser sah es dann Samstag abend aus und auf in den Kampf 🙂
Da ich am 22.2. an einem Fotowalk teilnehmen werde, dachte ich mir, ich schau mir vorab mal die Location an und wo ich parken kann.
Eine der vielen Brücken, keine Ahnung welche, hab ich mir dann geschnappt und versucht ein paar Bilder zu machen.
Leider hat mir der Wind an diesem Abend einen Strich durch die Rechnung gemacht wie die Wolken am Abend zuvor.
Das Bild ist als einzigstes Resultat mit positivem Gefühl dabei rausgekommen für mich.Speicherstadt_Hamburg

Die Sonne im Rücken….

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Im September hatte ich endlich meine neue Cam bekommen, die EOS 70D von Canon. Als Objektiv hatte ich mir davor schon das Tamrom SP 17-50mm f/2.8 VC gebraucht gekauft.
Die Beiden zusammen haben schon so manche Session bestritten, unter anderem auch diesen Sonnenaufgang am 28.09.2013.
Wobei ich hier dazu sagen muss, ich hatte eigentlich vor gehabt, den Sonnenaufgang als solchen auf digitale Art festzuhalten. Aber die Bilder waren so grottenschlecht, dass ich mir dachte, ich dreh einfach noch ne Runde mit dem Auto und such etwas anderes.
Zwischen Brunstorf und Worth hielt ich dann einfach an einem Feldweg an, weil sich die Sonne dann kurzzeitig hinter einem Baum versteckte. Knipps und fertig und…….Mist!
Ok, dacht ich mir, gehst zum Auto zurück und dann ab nachhause. Da fiel dann mein Blick auf den „Acker“ gegenüber der Einfahrt und ich überlegte nicht lange.
Einstellungen getätigt, Auslöser durchgedrückt und das ist das Ergebnis da oben.
Wenn ich bedenke, dass man meist auf solchen Touren von gut 100 Bildern gerade eine Handvoll behält, die (evtl.) gut sind, dann war ich mit diesem schon froh gestimmt und machte mich auf den Weg dahin, wo mein Haus wohnt.
Fährt man von Worth in Brunstorf rein, dann kommt man irgendwann zur Kreuzung, wo man rechts Richtung Schwarzenbek und links in Richtung Hamburg abbiegen kann. Geradeaus gehts auf einen Feldweg, welcher einen über das Golfplatzgelände führt.
Keine Ahnung warum, ich bin da einfach drauflosgefahren. Heraus kamen dann noch das eine oder andere Schmuckstück:
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