Es war mal wieder Fortbildungszeit angesagt. Und welch ein Zufall, ein Fotograf aus Hamburg, den ich sehr als Meister seines Faches schätze, der René Quint lud zu einem Workshop in seine vier Wände ein.
Was soll ich sagen, wenn der Meister ruft, gibt es keinen Halten mehr für die Schergen…..:)
Nach der ersten Kontaktaufnahme weit im vorraus verging die Zeit bis zum eigentlich Tag X wie im Fluge. Ich war gespannt, was mir geboten wird, was ich neues lernen kann und womit ich in Zukunft arbeiten würde.
Am 28. Februar war es dann soweit. Um 13.oo Uhr fanden wir uns alle bei René ein und ich muss sagen, man war sich untereinander sympathisch. Den einen oder anderen kannte ich schon von anderen Workshops oder Treffen. Via Facebook konnte man sich halt auch im Vorfeld schon etwas beschnuppern.
Nach dem Start des Theorieteils, wo es zwischendurch Kaffee und Kuchen (von den Workshopteilnehmern organisiert) gab, ging es direkt in die Vollen. Hier machte sich die Erfahrung von René bezahlt, die er als langjähriger Fotograf besitzt. Am Anfang wurden von den Teilnehmern mitgebrachte Bilder analysiert, um so zum einen schon zu sehen, wie der aktuelle Kenntnisstand des jeweiligen ist und was man hätte besser machen können.
Danach gab es Tipps und Tricks zum Thema Kreativität an hand von Beispielfotos aus dem Repertoire René´s. Hier konnte man sehr schön erkennen, wie man alles in der Praxis umsetzen sollte und auch umsetzen wird im zweiten Teil, der Anwendung vor Ort.
Der Theorieteil verging fast wie im Flug, die Sonne, welche wir nutzen wollten schien sich auch so langsam schon zu verabschieden, also haben wir uns kurzerhand in die freie Wildbahn gewagt um dort das Gelernte umzusetzen.
Hier kamen kleine Hilfsmittel wie Kristalle (nicht die zum Wahrsagen o.O ), Verpackungsfolien und andere Dinge zum Einsatz, welche dem Bild einen einmaligen und „kreativen“ Look geben.
Da an diesem Tag auch ein Model anwesend war, vielen Dank an dieser Stelle an Klara Schaufelberger ;), konnten wir üben, üben und nochmals üben.
Wie es dann leider immer so kommt, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Als die Kälte dann doch die weiblichen Teilnehmer zunehmends ausser Gefecht setzen wollte, sind wir wieder zurück die Behausung des Meisters gekehrt.
Dort haben wir noch einen kleinen Theorieteil weitergeführt, den restlichen Kuchen und Kaffee oder Tee vernichtet und den Tag mit vielen Fragen ausklingen lassen.
Für mich war dieser Workshop absolute Spitze und die Masse an Informationen Gold wert! Ein dickes Lob an den Herrn Veranstalter 😉
Und wer wissen will, um welchen Meister es sich hier dreht, der guckt einfach unter folgendem Link mal rein: http://www.renequint.de/kreativ-fotoworkshop-hamburg/
Zu guter Letzt noch ein paar Bilder, die auf dem Workshop entstanden sind.
